Lockdown in Sri Lanka

Auch in Sri Lanka hat sich alles verändert. Das Guesthouse ist geschlossen, die Polizei kontrolliert ob es Buchungen gibt. Es wird also auch die Webseite von Netz genommen. Die Kommunikation mit Kumari wird immer wieder unterbrochen, kein Internet oder vielleicht auch ander Maßnahmen. Wir wissen es nicht.

Der Verkauf von Lunch Paketen ist auch verboten. Aber Kumari darf Waren zu den Menschen liefern, Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs.

Wir unterstützen sie dabei, das neue Business starten zu können. Wir schicken ihr 300 Euro, damit sie groß einkaufen kann. Nur so macht es Sinn und sie kann dabei auch ein bisschen etwas verdienen.

Es dauert übrigens 20 Tage bis das Geld auf Kumaris Konto gutgeschrieben wird. Auch das sind Auswirkungen der aktuellen Situation!

Egal welche Probleme immer wieder entstehen, Kumari und ihre Familie sind auf der Suche nach Lösungen und finde diese auch!

Sesali will weiter zu Schule gehen

Ihr erinnert auch an Lithuli? Ihre Schwester Sesali und sie sollten unbedingt weiter zur Schule gehen. Ihr Vater kann nach der Amputation immer noch nicht arbeiten gehen und die Familie hat kein Einkommen. Sesali ist mir Ihrer Mutter zu Kumari gekommen und hat um Unterstützung gefragt. Dieser Bitte kommen wir gerne nach und werden Sesali und ihrer Familie 250 Euro schicken. Damit bekommt sie neue Schuhe, Essen für die ganze Familie und kann mit ihrer Schwester weiter zur Schule gehen.

10.000 Euro

Wir können es nicht glauben und uns fehlen die Worte.

Aber seit dem wir im November 2017 den Plan gefasst hatten nach Sri Lanka zu fliegen und die Menschen dort zu unterstützen habt ihr uns in einem Ausmaß unterstützt, das wir uns nie zu träumen gewagt hätten.

In nur 2 Jahren haben wir insgesamt 10.000 Euro an Projekte in Sri Lanka senden können!

Danke an Euch alle dafür – Zehntausend Danke!

Der Adventkalender ist angekommen

Wow und wieder sind wir tief berührt und überrascht, wie großzügig und schnell ihr unser Freunde in Sri Lanka unterstützt. Wir haben es gemeinsam geschafft 400 Euro an Lithulis Vater zu senden. Kumari hat das Geld an ihn übergeben. Das Foto zeigt ihn nach der erfolgreichen Operation in Colombo. Die anderen Fotos, die wir vorher erhalten haben, möchte ich hier nicht veröffentlichen!

Das Waisenhaus hatte ein Idee

Dear friend How is life with you ,as far as we are ok. We have an idea of putting up an outlet to sell flower plants. to put up the outlet we need about Rs. 100,000/. If you can help us in any possible way, you Can do so. All funds are collected for the 25 children in the convent and for their extra class. I hope you will help us. Many thanks May the good Lord bless you

Tja, dass wollen wir natürlich unterstützen. Wir beschließen den Schwestern für ihr Projekt 500 Euro zu überweisen. Damit können sie ihre Idee umsetzten und in Zukunft mit den 25 Kindern Pflanzen anbauen und diese hoffentlich auch verkaufen. Jedenfalls ist es ein tolles Projekt um mit den Kindern gemeinsam etwas zu schaffen!

und was macht Kumari mit dem Geld?

In der Zwischenzeit gab es sehr starke Regenfälle in Akurala und beinah das ganze Dorf stand unter Wasser.

Da Kumaris Küche die einzige im Dorf war, die Strom hatte, hat sie kurzerhand gleich mal um das Geld das sie bekommen hat, auch noch Essen für das ganze Dorf gekauft und zubereitet.
Das ist der besondere Geist dieser Menschen, der mich schon bei unserem Besuch so sehr fasziniert hat! Danke an Euch für Eure finanzielle Unterstützung und an Kumari, fürs Teilen!

Übrigens schickt uns Kumari immer Fotos von den Bankbelegen und auch von den Rechnungen die sie bezahlt. Werde ich hier aber nicht veröffentlichen!

Nirmala, JJ und die Spendenbox

Mittlerweile haben wir immer unsere kleine rote Spendebox mit. Wir waren mit Freunden in Kroatien auf Urlaub – Danke dass ihr die Box gefüttert habt. Wir laden Gäste zu uns nach Hause ein – da steht sie immer gleich neben der Tür und wird gut versorgt. Und natürlich unserer Aufrufe auf Facebook und viele persönliche Gespräche.

Danke Euch allen, wir konnten in den letzten Wochen Kumari insgesamt 800 Euro schicken. Damit ist sichergestellt, dass die Familie die nächsten Wochen genug zu Essen hat und auch Strom und Wasser.

keine Gäste in den Hotels

Ruwan, der Vater von Cathu, hat sich an uns gewandt. Das Hotel in dem er arbeitet, hat keine Gäste und bleibt geschlossen. Ruwan hat daher auch kein Einkommen mehr. Wir schicken ihm 200 Euro, damit zumindest Essen für die nächsten Wochen gesichert ist.